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Tag des offenen Denkmals
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Wie bereits in den vergangenen Jahren beteiligen wir uns wieder am bundesweiten "Tag des offenen Denkmals". In diesem Jahr führen wir die Besuchergruppen durch Teile des noch erhaltenen Fort Oberer Eselsberg, Hauptwerk. Das Werk wurde zu Gunsten von Uni-Versorgungsgebäuden ab dem Februar 1971 teilzerstört. Heute gibt es noch den Graben, ein paar Hohltraversen und die drei Caponnieren die über eine Poterne "unterirdisch" zu erreichen sind.
.Wilhelmsburgerschließung – verträgliche Variante beschlossen
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Noch vor 1,5 Jahren war die Art und Weise der Verkehrserschließung der Wilhelmsburg offen und wurde zwischen der Stadtverwaltung, dem Gemeinderat sowie unserm Verein ausgiebig und sehr sachlich diskutiert. In einem offenen Brief nahmen wir zur städtischen Variante Stellung und führten eine Informationsveranstaltung für die Verantwortlichen vor Ort durch, die unsere begründeten Bedenken und konstruktiven Alternativvorschläge aufzeigten.
Am vergangenen Freitag stand das Thema auf der Tagesordnung des öffentlichen Kultur- und Stadtentwicklungsausschuss im Ulmer Rathaus. Hier wurde über verschiedene Zufahrtsvarianten sowie über den ersten Sanierungsabschnitt der Räumlichkeiten beraten.
4. Tag der Festung - Erste Bilder
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Die Festung ist wie gemacht für wechselhaftes Wetter. Man hat das Gefühl, die ganze Zeit an der frischen Luft zu sein und sollte es einmal regnen, kann man spontan in einem der vielen Gänge unterkommen und während des Schauers auch drin etwas erleben. Aber so schlecht wie man nach den Tagen zuvor hätte denken können, war das Wetter am 2. Juni in Ulm gar nicht.
Dunkle Wolken, einige wenige Tropfen und natürlich hohe Pegelstände an der Donau - aber insgesamt sehr trockenes und nicht allzukaltes Wetter - boten ideale Bedingungen für den 4. Tag der Festung. Warum? Wenn es kalt und nass ist, kommt die Erkältung ganz bestimmt und wenn es zu heiß ist, macht vielen der Unterschied zwischen draußen und den kalten Kasematten zu schaffen.
.Fort Oberer Kuhberg - Schartenreparatur abgeschlossen
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Mühsam war es, aber das Ergebnis rechtfertigt allen Aufwand! Nach drei Jahren ist die Reparatur der Scharten des Nordturms so gut wie abgeschlossen. Ein paar Handgriffe sind freilich noch zu erledigen, etwa die Nachbearbeitung mancher Oberflächen, die zur Vereinheitlichung der Ansicht noch gestockt werden müssen. Zum Abschluss hier ein etwas ausführlicherer Rückblick auf die Arbeiten.
Diese Schartenreparatur war für uns in Ausmaß und Originaltreue etwas ganz Neues. Wir haben viel dabei gelernt. Das akurate Mauern mit Vollziegeln, das Versetzen von Kalksteinquadern und -platten, die Ergänzung untergeordneter Stellen mit Beton sowie dessen Nachbearbeitung. Immer mehr wurden uns dabei die Methoden der Baumeister von damals klar, unser Respekt für sie wuchs weiter!
Rückblick: Nacht- und Tag des offenen Denkmals
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„Wenn es Nacht wird, ist es dunkel!“ Diesen Zustand nutzen wir „schamlos“ aus und verwandelten das Fort Oberer Eselsberg, Nebenwerk, mit hunderten Kerzen und Fackeln in einen romantischen Ort in Mitten der Wissenschaftsstadt und hatten wohl das schönste Bauwerk bei der ersten „Nacht des offenen Denkmals“ zu präsentieren. So hatten die meisten BesucherInnen noch nie ein Festungswerk gesehen und genießen können.
Auf den bewusst kurz gehaltenen Touren erfuhren die Gäste alle wichtigen Details zu.