Fort Safranberg - Mauerschaden linke Kehle ist behoben

Das kleinste Fort der Bundesfestung wurde von uns schon an vielen Stellen restauriert. Seit wir das Fort 1995 gekauft haben, wurden rund 100.000,-€ investiert! Von den unzähligen Arbeitsstunden ganz zu schweigen. Jetzt haben wir erneut einen wunden Punkt beseitigt: Ein Mauerschaden an der linken Kehlmauer.

Die gute Nachricht dabei:

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Das war der "Tag des offenen Denkmals""

Unsere Teilnahme am TdoD war wieder ein voller Erfolg. Bei 15 Führungen wurden den insgesamt 400 – 420 Besuchern die Kienlesbergbastion (Werk X) und Teile der westlichen Bergfront (Werk XI) gezeigt. Auf der rund 1-stündigen Tour, sie wurde bewusst gekürzt und auf das Wesentliche reduziert damit die Gäste zu weiteren „offenen Denkmälern“ gehen konnten, erfuhr der Zuhörer von den zahlreichen Arbeiten die diesem Bereich bereits durchgeführt wurden. Begonnen hatte alles im Jahr 1993, als wir, zusammen mit der Ulmer Feuerwehr, mit der Freilegung des Grabens, der Contrescarpe und der Escarpenmauer des Werk XI begannen. Nach unserem Abschluss im Jahr 2006

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Einladung zum "Tag des offenen Denkmals"

Auch in diesem Jahr beteiligen wir uns wieder an dieser bundesweiten Aktion. Wir öffnen die Tore der Kienlesbergbastion und zeigen die westliche Bergfront. Doch damit wir Ihnen die Räume gefahrlos zeigen können, haben die Ulmer Geacacher-Szene wieder zu einem CITO aufgerufen. Wie schon bei ähnlichen Aktionen bliebt der "Hilfeschrei" nicht ungehört: Am Sa. 9. April arbeiteten rund 100 (!) Helfer, die bis zu 100km angereist waren, unermüdlich an den verschiedenen"Einsatzabschnitten" am Werk X und XI. Es wurden 38 Kasematten entschuttet, Eisengitter montiert, Efeu beseitigt und eine Mauer auf 25m mit einem Notdach versehen. Am Ende waren die Container mit 50cbm Müll, Alteisen und Schutt gefüllt. Alle Vereinsmitglieder

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Gelungener "Tag der Festung"

tdf_2011_internetDa war die ganze letzte Woche von schlechtem Wetter die Rede, aber als es darauf ankam, hat uns Petrus nicht im Stich gelassen. Beständig warme Temperaturen lockten am Sonntag tausende Besucher in die Bundesfestung, die ihrerseits mit angenehm kühlen Innenräumen - und dem einen oder anderen kalten Getränk - punkten konnte.

 

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Fortschritte im Fort Friedrichsau

Bereits im Jahr 1993 begannen wir im Fort Friedrichsau mit den ersten Erhaltungsarbeiten. Je nach Verfügbarkeit und anderen wichtigen Arbeiten wurde so der Zustand des kleinen Außenfort in der Friedrichsau im Laufe der Jahre kontinuierlich verbessert. Seit Oktober 2009 sind wir durch einen Mitgliederzuwachs und besonderem Engagement junger Leute in der Lage, uns um das Fort - ähnlich wie seit 1974 um das Festungsmuseum Fort Oberer Kuhberg - regelmäßig zu kümmern.  Die ca. 15-20 Mitglieder und Freunde im Alter zwischen 12 - 32 Jahren treffen sich regelmäßig am Dienstag und Samstag zum Arbeiten. In diesem Zeitraum konnten folgende Arbeiten durchgeführt werden:

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